Tambourcorps Freienohl

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Ohne musikalischen Nachwuchs und Ausbildung geht es nicht

Zu Beginn des Schützenfestes 2018 müssen wir vom TCF noch einmal auf „unser Schützenfest“ 2017 zurückblicken. Was für ein tolles Fest für uns, getragen von unserem letztjährigen Königspaar Rocco und Karin, mit Vizekönig Marvin. Alle gemeinsam haben wir uns so sehr gefreut, über den Zuspruch unseres Schützenvorstandes, mit allen Schützen und der Freienohler Bevölkerung – und nicht zuletzt unserer Freunde und Gönner, sowie auch ganz besonders der Unterstützung unserer „Ehemaligen“, mit Ihrem einmaligen Auftritt!

Täuflinge auf Vereinsfahrt – v.l.n.r. Höhmanns Fabio, Rainer (der von Zachas Ute), Vossi (Lübkes Sarah ihrer), Storms Moritz, Stefan (Jürgens Caro ihrer) und Daniel (der von Hirnsteins Katha) beim Taufgespräch mit Marvin.

Diese Begeisterung haben wir über das ganze Jahr mitgenommen, insbesondere auf die 3-tägige Vereinsfahrt, nach Frielendorf in Hessen, im September. Auch die „Täuflinge“ (s. Foto) waren begeistert, von Ihrer ersten Teilnahme an einer TCF-Vereinsfahrt.

Dass es in Zukunft auch gut um unser Tambourcorps stehen wird und nicht nur das Freienohler Schützenfest durch uns musikalisch auf gutem Niveau begleitet werden kann, bedeutet natürlich auch fleißiges Proben und Weiterbildung. So ist es sehr erfreulich, dass wir wieder gute Fortschritte machen und weitere Kinder und Jugendliche für Ihre hervorragenden Leistungen auszeichnen konnten.

Im letzten Jahr haben Kira Latzer, Gillian Flechsig, Julia Fischer, Lara Köbe und Tami Heitmann -alle im Bereich Flöte- sowie Moritz Storm und Marvin Fischer, beide an der Marschtrommel, ihre D1-Prüfung erfolgreich abgelegt (s. Foto). Einige von ihnen werden direkt am aufbauenden D2-Lehrgang in diesem Jahr teilnehmen.

Ehrungen für bestandene D1-Prüfung – v.l.n.r Tambourmajor Niklas Göckeler mit den Prüflingen: Kira Latzer, Tami Heitmann, Lara Köbe, Julia Fischer, Marvin Fischer, Gillian Flechsig, Moritz Storm

Damit werden aber der Fortbildung im Spielmannswesen längst noch keine Grenze gesetzt. Dies konnte unsere Flötistin Kathrin Schulte bestens unter Beweis stellen. Vor dem Prüfungsgremium der Akademie der Landesmusikschule in Heek, hat sie die C3-Prüfung an ihrem Stamminstrument gemeistert und darüber hinaus gleichzeitig sogar den D1-Lehrgang, an der Marschtrommel, erfolgreich abgeschlossen. Das ist nicht alltäglich und hilft uns natürlich sehr, bei der musikalischen Weiterentwicklung.

Ehrung für bestandene C3- (Flöte) und D1-(Trommel) Prüfung Kathrin Schulte ausgezeichnet durch Niklas Göckeler und Matthias Hirnstein von der Musikalische Leitung

Diese erfreuliche Entwicklung trägt auch dazu bei, dass unsere Musikalische Leitung, mit Niklas, Sarah und Matthias, auf unserer Generalversammlung im Januar, für die nächsten Jahre wiedergewählt wurden.

Welche Freundschaften und Unterstützung durch Schützenwesen und Musik entstehen kann, wurde beim letztjährigen Patronatsfestes unserer Schützenbruderschaft erkennbar. Als besondere Spende überreichte Frank Rips einen neuen Tambourmajorenstab. Ein zusätzliches Zeichen der privaten Unterstützung, über sein Amt als Schützenhauptmann hinaus. Nochmals vielen Dank lieber Frank!

Einen ersten Leistungsnachweis für dieses Jahr konnten wir, nach intensiven Probeabenden und zusätzlichem Probewochenende, beim Wertungsspiel anlässlich des Landesmusikfestes in Schmallenberg, am 28.04.2018, erbringen. Die erneute Qualifikation zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften – 2019 in Osnabrück – haben wir dabei wieder erreicht. Wahnsinn!

So steht das Tambourcorps Freienohl auch dieses Jahr wieder gerne „parat“ für Euch, um gemeinsam das amtierende Königspaar, Andreas und Anja, durch das Fest zu begleiten.

Wir wünschen euch und uns ein schönes und in diesen unruhigen Zeiten in der Welt vor allem friedliches Schützenfest 2018.

PS:
Und wenn ihr und wir die Schützenfestsaison 2018 wieder aus den Knochen haben, sehen wir uns alle hoffentlich am 6. Oktober in der Schützenhalle wieder, zum diesjährigen Oktoberfest. Also den Termin bitte schon mal vormerken.

Bericht von Harald Wegener